FIRMA

Mit dem Zweck, Großraum- und Schwertransporte zu organisieren und durchzuführen, wurde im Mai 2006 die STL (Sok-Trans-Logistik) gegründet. Zunächst sammelten wir reichlich Erfahrungen mit der regionalen Bauwirtschaft. Schnell erkannten wir jedoch, daß mit der Umsetzung von Baumaschinen und -materialien im Nahverkehr eine positive Entwicklung unserer Firma kaum möglich sein dürfte.

Sofort intensivierten wir unsere geschäftlichen Beziehungen mit den osteuropäischen Ländern. Wie sich zeigte, war der Bedarf an spezialisierten Transportleistungen in diesen Relationen erheblich. Unsere Investitionen in Equipment und know how entwickelten sich entsprechend großzügig. Wir beteiligten uns an einer Firma in Warschau und schlossen Kooperationen mit Firmen im Baltikum, in Rußland und der Ukraine. Unsere Zugmaschinen sind neben Telefon und Funk zusätzlich mit einer Sateillitenkommunikationsanlage ausgestattet. So wissen wir jederzeit, wo sich die Fahrzeuge befinden und es gibt immer eine Verständigung zwischen Fahrer und Büro in ganz Europa und auch noch weit hinter dem Ural.

Wir transportieren alles, was auf einem konventionellen Lastwagen keinen Platz findet. Das sind z. B. Baumaschinen, Erntemaschinen, Flughafenbusse, Brauerei- und Raffinerietanks, Tunnelbohrmaschinen, Flugzeuge, Schiffe, Schiffsausrüstungen, Anlagenkomponenten, Windkraftanlagen, Stahlkonstruktionen und vieles mehr.

Auch bei größeren Projekttransporten konnten wir uns inzwischen einen Namen machen. So wurden unter unserer Regie Beton- und Asphaltmischanlagen, Großbäckereien, Spanplattenwerke etc. an einen anderen Standort verfrachtet. Besonders bei diesen Anlagentransporten ist auf eine optimale logistische Vorbereitung Wert zu legen, die manchmal auch mehrere Monate dauern kann. Unter Berücksichtigung der Demontage/Montage muß der Einsatz von 60 oder 80 Fahrzeugen sowie der nötigen Hebetechnik disponiert werden.

Auch haben wir es teilweise mit erheblichen Abmessungen der einzelnen Fahrzeuge zu tun, wofür Ausnahmegenehmigungen besorgt werden müssen immer unter Berücksichtigung der maroden Straßen und Brücken in Osteuropa sowie der Vielzahl der Baustellen. Die termingerechte Fahrt mit 7,80 m Breite und einem Gesamtgewicht von mehr als 100 Tonnen über mehrere tausend Kilometer quer durch Europa ist ein Beispiel für Schwer-Transport-Logistik. Unsere weitesten Fahrten führten uns u.a. nach Kemerovo, Nowosibirsk, Atmaty, Tashkent, Samarkand, so daß wir fast sagen können: "Moskau ist Nahverkehr".